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Autor: TSV Brettach
Artikel vom 02.06.2024

Saisonzusammenfassung 2023/24

Aufgrund der verschärften Abstiegsregeln mit sechs Absteigern, hervorgerufen durch die Auflösung des Fußballbezirks Hohenlohe, wusste die SGM bereits zu Saisonbeginn, dass die Mission Klassenerhalt schwer werden dürfte. Durchwachsen in die Runde gestartet, zeigte die SGM jedoch gerade zum Ende der Hinrunde den Einsatzwillen und die Motivation, welche zum Klassenerhalt benötigt, worden wären und konnte in dieser Phase drei der letzten vier Hinrundenspiele für sich entscheiden. Besonders aufgrund des starken Endspurts befand sich die SGM daher zum Rückrundenauftakt auf einem Nichtabstiegsplatz und ging mit einer guten Ausgangslage in die Rückrunde. Leider konnte die SGM die beschriebene Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft nicht über die Winterpause hinwegretten. Dies und vor allem die katastrophale Trainingsbeteiligung zum Jahresbeginn 2024, aber auch das klägliche Trainingslager in der Wintervorbereitung spiegelte sich schließlich auch in den Ergebnissen der Rückrunde. Mit konstant wechselndem Personal und mit einer Stimmung am Tiefpunkt verlor die SGM daher nicht überraschend vier der ersten fünf Rückrundenspiele und verpasste es damit auch frühzeitig Anschluss an das Ligamittelfeld zu halten und sich gleichzeitig von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Besonders die desolaten Leistungen und die Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten Dahenfeld und Lampoldshausen schmerzen im Saisonrückblick. Gegen Mitte der Rückrunde kämpfte sich die SGM aus dem selbst geschaufelten Loch heraus und zeigte gegen Oedheim und gegen Hardthausen wieder ansprechendere Leistungen. Durch individuelle Fehler verspielte man in beiden Spielen jedoch kurz vor Schluss Siege und damit auch vier wichtige Punkte. Selbst als sich die Zweitvertretung des VfR Heilbronn kurz vor Saisonende aus dem Spielbetrieb zurückzog und die Tabelle daher durcheinander gewürfelt wurde, hatte die SGM aufgrund von Patzern der Konkurrenz bis zuletzt die Chance auf den Klassenerhalt. Nach einem erneut desolaten Auftritt beim Schlusslicht FC Union Heilbronn II hatte die SGM schließlich drei Spieltage den Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand und musste auf Schützenhilfe von Möckmühl und Dahenfeld hoffen. Die eigenen Hausaufgaben erledigte die SGM mit einem Sieg und einer überzeugenden Leistung gegen Möckmühl zunächst noch, nur um im Folgenden „Alles oder Nichts“-Spiel gegen schwache Amorbacher an der eigenen Chancenverwertung zu scheitern.

Nach einer konstant inkonstanten Runde steigt die SGM letztlich verdient aus der A-Liga ab und beendet die Runde entweder auf dem zehnten oder elften Tabellenplatz. Deutlich zu selten zeigte man insbesondere in der Rückrunde den nötigen Willen und Ehrgeiz, um den daraus möglichen Klassenerhalt zu erzwingen und hat das Scheitern daher ausschließlich sich selbst zuzuschreiben. Auch regelmäßige Personalabsagen und die teilweise fehlende Kadertiefe führten dazu, dass das Ziel Klassenerhalt nicht erreicht wurde. Immer wieder, jedoch zu selten, zeigte die SGM was spielerisch möglich ist und dass man durchaus das Potential hat, in der A-Liga zu spielen. Durch das weitestgehende Zusammenbleiben des Kaders und durch Verstärkung aus der A-Jugend sollte die SGM in der kommenden Runde aufgrund des vorhandenen Potentials, unabhängig von der Staffeleinteilung, zu den Favoriten zählen und um den Wiederaufstieg mitspielen können. Jedoch gilt es dafür die teilweise mangelhaft Einstellung aus dieser Runde zu überwinden und die Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude über die komplette Runde zu erhalten.