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Autor: TSV Brettach
Artikel vom 13.03.2023

SGM Aktive - SGM Neudenau/Siglingen 1:2

Nach der vermeidbaren Niederlage in der Vorwoche gegen den VfR Heilbronn II, kam mit der SGM Neudenau/Siglingen der Tabellenvierte nach Brettach. Im Pokal und in der Hinrunde musste man gegen die Gäste bereits zwei unglückliche Niederlagen hinnehmen.

Auf dem schwer bespielbaren Brettacher Platz startete die SGM unkonzentriert und nervös in die Partie. Auch die Gäste kamen mit dem Platzbedingungen zunächst nicht optimal zurecht, waren jedoch das präsentere Team. Gelungene Spielzüge waren zu Beginn Mangelware. Dennoch geriet die SGM bereits in der 9. Minute in Rückstand. Wie in der Vorwoche schenkte man, durch einen zu kurzen Rückpass dem Gegner den Führungstreffer. Ein Wirkungstreffer und Wachmacher für die SGM war dieser jedoch nicht. Zwar gelang mit dem ersten sehenswert herausgespielten Angriff in der 20. Spielminute der Ausgleich durch M.Kubach, jedoch agierte man auch in den Minuten danach zu fahrig und zu schläfrig. In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte kämpfte sich die SGM schließlich in das Spiel und agierte nun ebenbürtig. Chancen gab es in den letzten Minuten vor der Pause nun auf beiden Seiten.

In die zweite Hälfte startete die SGM erneut erschreckend passiv. Bereits in der 55. Minute musste man nach einer Fehlerkette den erneuten Rückstand hinnehmen. Anschließend brauchte die SGM wieder einige Minuten um sich aus dem selbst geschaufelten Loch heraus zu kämpfen. Danach sahen die Zuschauer wieder ein ausgeglichenes, aber kein hochklassiges Spiel. Primär verzettelte man sich in viele Zweikämpfe im Mittelfeld. Jedoch kamen beide Teams in regelmäßigen Abständen zu Torchancen. Leider konnte die SGM keine ihrer Gelegenheiten nutzen. Die Gäste beschränkten sich schließlich mit zunehmender Spieldauer aufs Verteidigen. Da die SGM erneut kopflos und wenig weitsichtig agierte, musste man die letzten Minuten in Unterzahl absolvieren. Die Gäste wiederrum hatten großes Glück die Partie mit elf Spielern zu beenden. Selbst mit einem Spieler weniger drängte die SGM entschlossener auf den Ausgleich, als die Gäste auf das 3:1. In einem ruppig und unfair geführten Spiel, hätte die SGM in der Nachspielzeit einen Handelfmeter zugesprochen bekommen müssen. Leider übersah der Schiedsrichter hierbei eine klare Aktion. Letztlich endete die Begegnung 1:2, mit acht gelben Karten für die Gäste und sechs gelben sowie einer gelb-roten Karte für die SGM.

Zwar erwischte der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag, eine Entschuldigung für die Niederlage stellt dieser jedoch nicht dar. Erneut spielte die SGM phasenweise zu schläfrig, nervös und nicht abgezockt genug. So ist man aktuell leider nicht in der Lage das große, vorhandene Potential auszuschöpfen. Auch die vielen Verletzten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass in den kommenden Wochen von jedem Einzelnen wieder mehr kommen muss.